Ich hab schon ein paar mal so eine Jacke gesehen, wo man einfach aus einem Kreis zwei Löcher für die Ärmel ausschneidet und schon ist die Jacke fertig. Hört sich ja eigentlich ganz einfach an. Als Prototyp machte ich es aus einem alten Leintuch, jedoch stellte sich schnell heraus, dass der Kreis einfach zu lange ist. Somit musste ich mir was anderes einfallen lassen. Schlussendlich wurde aus meinem Kreis ein Eiprofil und ich hab dann noch einen alten Schnitt für Ärmel verwendet um Ärmel anzunähen. Um einen schönen Rand zu haben, verwendete ich dann noch ein blaues Schrägband und um den Umhang zu zumachen kaufte ich mir eine goldene Kiltnadel. Der Umhang ist sehr warm und aus einem Wollstoff. Den Stoff habe ich beim Müller in Wieselburg gekauft und dieser war ein super günstiger Restposten.
Schnitt: selber gebastelt
Stoff:  Müller, Wieselburg
Und jetzt gehts ab zu RUMS!!! Mein erster Beitrag 😉

Als ich bei MAMIgurumi das Kleid gesehen habe, wusste ich sofort, ich brauche auch so eines.  Als ich dann bei der lieben Luisa in Gerstetten war, fand ich im kleinen Stern auch den passenden Stoff. Dann bin ich wieder zu meiner Bekannten, die Schneiderin ist. Die hat natürlich einiges an Schnitten und da wurde ich in einer alten Burda-Zeitschrift fündig. Im Großen und Ganzen habe ich an dem Schnitt nicht so viel geändert. Das Oberteil wurde um ca. 5 cm verlängert und beim Halsausschnitt habe ich am Vorder-und Rückteil zwei Abnäher extra gemacht. Das Kleid ist auch kürzer als es im Schnitt dargestellt ist. Kurz noch ein paar Details: Es handelt sich um einen gezogenen Rock und natürlich hat er auch ein Futter. Einen verdeckten Reisverschluss habe ich auch eingenäht. Dies war jedoch eine kleine Herausforderung für mich, ich musste in zwei mal auftrennen, weil ich mit meinem Ergebnis einfach nicht zufrieden war. (Zu viel Perfektionismus!!!) Das Schrägband war eigentlich eine einfache Sache. Ein kleiner Tipp: das Schrägband beim Halsauschnitt und bei den Armlöchern vorher annähen, bevor der Rock an das Oberteil angenäht wird. Ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten Kleid und es war eigentlich einfach zu nähen.

Hier der Link zum Stoff.
Futterstoff: Komolka Wien
Schrägband fand ich in einem kleinen Laden bei uns in der Nähe.
Schnitt: Burda style 8/2012

Wenn man in Wien studiert darf ein Turnbeutel auf keinen Fall im Kleiderschrank fehlen.
Einfache Anleitungen gibt es ja viele, ich habs nach dieser hier gemacht. Für meinen ersten Turnbeutel hatte ich aber kein Innenfutter, was mich aber nicht stört. Dadurch hat er auch keine Innentasche, diese wäre manchmal aber echt praktisch. Die Innentasche wurde durch ein kleines selbstgenähtes Schüttelpenal ersetzt. So ein Turnbeutel ist echt praktisch und super schnell aus Stoffresten zu nähen.

Da mein Cousin einen kleinen Sonnenschein bekommen hat, musste ich auch in der Kinderwelt mein Glück probieren und so zauberte ich einen einfachen Rock in der Größe 62. Einen groben Schnitt habe ich irgendwo im Internet gefunden und den Rest selber gebastelt. Und ich muss sagen er sieht eigentlich ganz süß aus.

Und schaut mal hin, da sieht man mein wunderbares Logo. 😉

Nach meiner ersten Martha wusste ich schon es wird auf alle Fälle eine zweite folgen. Ich wollte unbedingt eine mit einem Hoodie haben…ich liebe einfach Hoodies und Mützen. Nach langer Überlegung hab ich dan auch den passenden Stoff gefunden und zwar von Alles für selber macher.  Den braunen Baumwolljersey  dafür hab ich dann in Wien beim Komolka gekauft. Zuerst musste ich aber noch den Schnitt ein wenig abänder, weil ich keinen Zweiteiler haben wollte, dazu holte ich mir Rad bei einer Bekannten die Schneiderin ist. Sie war sehr geduldig mit mir und konnte mir echt weiter helfen. Als Grundgröße verwendete ich 36, was jetzt ausgezeichnet passt im gegensatz zur ersten Martha. Ich glaub das Endprodukt kann sich sehen lassen.

Als wir letzten Sommer dann auf Interrail waren und natürlich unser erstes Ziel Amsterdam war, musste ich gleich eine Menge an Stoffe einkaufen. Dabei hab ich den wunderschönen Stoff gefunden und wusste sofort der passt perfekt für einen Loop. Eine einfach Anleitung hab ich dann hier gefunden und wie ich dann zu Hause war, war der Loop im Hand umdrehen auch schon fertig. Und mann kann ja nie genug Schals haben 😉

Nachdem die Frida 2.0 eher einfach für mich war, dachte ich mir dann wird doch so eine Martha auch zu machen sein.
Also bin ich mal losgezogen und hab mir Stoffe für einen Martha gekauft…was in Österreich ja nicht so einfach ist. Bei Happy-Home in Obergrafendorf (nähe St. Pölten) wurde ich dann auch fündig.  Es sollte ein Lange Version werden mit Beuteltasche und Kragen.
Die Hürde war wieder mal die Richtige Größe zu finden, aber ich dacht mir lieber zu groß als zu klein. Ich hab dann eine Martha in Größe 40 genäht…was fast ein bisschen zu groß war ich glaub eine 36 hätte auch gepasst aber…als Nähanfänger probiert man halt mal so ein wenig aus. Im Großen und Ganzem hab ich sie dann doch ins Herz geschlossen und für eher kalte Tage ist sie immer ein treuer Begleiter.

Mein erstes richtiges Nähprojekt war dann die Frida 2.0 von Milchmonster.
Nach ein paar Startschwierigkeiten wie…wie finde ich die richtige Größe, war die Hose dann auch schon fast wieder fertig. Zu beachten ist aber, dass die Hose unten zwar sehr weit geschnitten ist, aber der Schnitt bei den Oberschenkel eher eng ausfällt…daher vllt bei den Oberschenkel ein paar cm hinzugeben, um so eine richtig bequeme Hose zu bekommen.
Ich muss sagen, der Schnitt ist sehr gut beschrieben und auch für Nähanfänger bestens geeignet. (Wenn man diese Hose nich hinbekommt dann sollte man es sich mit dem Nähen noch mal überlegen ;-))
(Leider gibt es zu diesem Nähprojekt kein besseres Foto…sry)